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Chance oder Risiko? Influencer-Marketing in der Finanzbranche

7/5/2018

 
Von der Print-Anzeige bis zum Messestand – in der Finanzbranche wird weitestgehend auf klassisches Marketing gesetzt, das in der Regel ressourcenintensiv und mit hohen Streuverlusten verbunden ist. In den letzten Jahren haben sich immer mehr der eher konservativen Unternehmen ins Online-Marketing vorgewagt, das oft ein besseres Preis-Leistungsverhältnis mit sich bringt und besser skalierbar ist. In anderen Branchen ist die noch recht junge Disziplin – das Influencer Marketing – bereits etabliert. Nicht so in der Finanzbranche, obwohl hier ebenfalls großes Potential liegt und die Kosten verhältnismäßig gering ausfallen. Wo die Vorteile von Influencer Marketing liegen und wie Finanzunternehmen dieses zielgerichtet angehen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was ist Influencer-Marketing und welche Chancen bestehen für die Finanzbranche?

Zunächst einmal möchten wir festhalten, was genau den Begriff Influencer Marketing definiert: Als Influencer-Marketing wird die Zusammenarbeit von Unternehmen mit Meinungsmachern, sogenannten Influencern, bezeichnet, die über eine gewisse Reichweite und Einfluss in meistens einer speziellen Branche verfügen. Das können Blogger oder auch YouTuber sein, die eine Community um sich scharren, die ihnen Vertrauen entgegen bringt und die auf deren Empfehlungen hört. Influencer-Marketing gehörte bereits in den letzten Jahren zu den vielversprechendsten Werbe-Trends. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/617719/umfrage/groessten-trends-im-bereich-mobile-werbung/)
Finanzprodukte haben bekanntermaßen das „Problem“, dass es sich bei ihnen in der Regel um High-Involvement-Produkte handelt. Somit wird eine ausführliche Recherche seitens der Interessenten vorangestellt und ein spontaner Kaufabschluss ist meistens nicht an der Tagesordnung. Gleichzeitig haben immer weniger Menschen ihren persönlichen Bankberater, sondern suchen Rat im Freundeskreis oder informieren sich selbst im Internet. Viele, insbesondere junge Leute, nehmen die Empfehlungen „ihres“ Influencers so wahr, wie es bei engen Freunden oder Familienmitgliedern der Fall ist. Bereits im Jahr 2016 haben rund 29% der Verbraucher bei Finanzfragen auf Empfehlungen von Blogs vertraut, wie eine Bitkom-Befragung aufzeigt (https://www.bitkom.org/Presse/Pressegrafik/2016/Juni/160617-Finanztipps-Pressegrafik.png). Diese Zahl dürfte in den letzten Monaten noch einmal deutlich angestiegen sein, da das Influencer Marketing in jüngster Vergangenheit erst so richtig Fahrt aufgenommen hat.
Bild
                       https://pixabay.com/de/blog-internet-web-technologie-2355684/

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​Nutzen, Umsetzung & Zielsetzung der Influencer-Kooperationen

Sowohl für neue Finanzprodukte, um diese mit geringen Streuverlusten publik zu machen, als auch bei klassischen bzw. alt eingesessenen Unternehmen, die eine neue, jüngere Zielgruppe erreichen wollen, ist Influencer Marketing geeignet. 
Produkttests, wie bei Beauty- oder Fashionbloggern, sind in der Welt der Finanzen ebenfalls möglich, wenn auch komplexer in der Umsetzung. Stellen Sie sich beispielsweise einen Meinungsmacher mit 100.000 Followern vor, der regelmäßig Ihre App auf seinen verschiedenen Plattformen zeigt. Die Einbindung kann dabei auf ganz unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Angefangen bei einer unterschwelligen Platzierung im Instagram-Feed bis hin zu einem komplexen Produkttest auf dem Blog ist vieles möglich. Eine authentische „Werbung“ ist dabei das A und O.

In diesem Zusammenhang ist die langfristige bzw. eine mehrteilige Zusammenarbeit mit Bloggern oder auch YouTubern sinnvoll, um deren Followern Ihr Produkt immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Denken Sie nicht in einzelnen Kampagnen!
Allem voran steht – wie bei allen Marketing-Maßnahmen – die Definition der Ziele: Geht es um Reichweitensteigerung, Verbesserung des Images, die Einführung eines neuen Produktes? Tipp: Zur gezielten Leadgenerierung eigenen sich andere Marketing-Aktivitäten besser.

​Über den Tellerrand schauen

Influencer bieten (Finanz-)Unternehmen abseits bezahlter Beiträge (auch als Sponsored Post oder Advertorial bekannt) zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten. Auch wenn die Produkte nicht getestet werden, kann das Medium des Influencerns für einen Gastartikel oder ein Interview genutzt werden, wenn Ihr Unternehmen beispielsweise selbst nicht über eine entsprechende Plattform bzw. über solch hohe Reichweite verfügt. Darüber hinaus wären auch Beiträge des Bloggers in Ihrem Corporate Blog denkbar, um diesen zusätzlich zu promoten (https://www.fiveandfriends.com/blog/unternehmensblog-richtig-promoten). Auch die Platzierung eines Backlinks oder das Schalten von Bannerwerbung sind Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Eine Kooperation kann somit auch anderweitig erfolgen bzw. geht über die reine Berichterstattung hinaus. Sprechen Sie Ihre Ziele und Wünsche in jedem Fall mit Ihren zukünftigen Multiplikatoren ab.
Bild
                https://pixabay.com/de/papier-geschäft-finanzen-dokument-3213924/

​Fazit & 10 Tipps für erfolgreiches Influencer Marketing

Finanzunternehmen tun gut daran, Ihren Marketing-Mix um Influencer-Marketing zu erweitern, da hier großes Potential sowie Chancen für neue Zielgruppen, Imageverbesserung und hohe Reichweite liegen. Ziel sollten immer langfristige Erfolge sein, die über Vertrauen erzeugt werden. Die folgenden Tipps sollten Sie bei der Umsetzung stets beachten: 

  1. Ziele definieren
  2. Ressource bereit stellen 
  3. Relevante Influencer identifizieren
  4. Auf Qualität vor Quantität setzen
  5. Influencer individuell ansprechen
  6. auf Augenhöhe kommunizieren
  7. Budget einplanen
  8. Beziehungen aufbauen & pflegen
  9. auf langfristige Zusammenarbeit setzen
  10. Influencer-Marketing sinnvoll in bestehende Maßnahmen integrieren

Wenn Sie wissen wollen, wie Sie relevante Influencer identifizieren, diese ansprechen und wie die Zusammenarbeit konkret aussehen kann, kontaktieren Sie uns. (https://www.fiveandfriends.com/kontakt.html)

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