Earth, wind and fire?

Verehrte Leserin,
verehrter Leser,

nein, Sie haben sich nicht in der Musikrubrik verirrt. Meine Frage ist eher: Wie halten Sie es derzeit mit Mutter Erde? Was genau ist Ihr Plan, um frischen Wind in die Unternehmensaktivitäten zum Thema Nachhaltigkeit zu bringen?

Es ist ja nicht so, dass wir nicht alle wissen, dass Handeln dringlichst geboten ist. Leider haben wir es aus der kommunikativen Zunft ja nur sehr bedingt in der Hand, Dinge geschehen zu lassen. Aber zumindest können wir kommunikative Brücken bauen. Argumentationsbrücken, die Ihnen helfen, Dinge in die Köpfe Ihrer Entscheider zu bringen. Hier kommt eine:

„Mutter Erde braucht digitalen Wind!“

Der Bitkom hat eine wirklich interessante Studie veröffentlicht, die ich mir mal etwas eingehender angeschaut habe. Hier werden die Effekte des Einsatzes digitaler Technologien genauer untersucht, und zwar für verschiedene Wirtschaftsbereiche. Schauen wir uns den Bereich Gebäude mal etwas näher an, so geht die Studie davon aus, dass mit einer beschleunigten Einführung ebenjener digitalen Technologien ein Einsparpotential bis 2030 von 21 Millionen Tonnen CO2e (Äquivalente) erreicht werden kann. Das sind immerhin gute 5 Prozent der angestrebten Einsparung des Klimaziels.

Falls Sie also mal wieder gefragt werden, ob es nicht langsam mal gut ist mit der ganzen Digitalisierung: Sagen Sie einfach: Nein! Für Mother Earth benötigt es viel digitalen Wind, macht 5 Prozent weniger Fire für unsere Future!

Bis zur nächsten Ausgabe und bleiben Sie gesund!

Ihr Stefan Stüdemann

Die IMHO! | Eine Kolumne von Stefan Stüdemann

Die IMHO! Eine Kolumne von Stefan Stüdemann erscheint regelmäßig in den Immobilien-FondsNews. Den führenden Newsletter für die institutionelle Immobilienwirtschaft erhalten Sie kostenfrei über die Website des FondsForum.

Schlagworte