Kommunikation im Wandel

1997 wurde Netflix gegründet, um DVDs per Post zu versenden, es gab kein Streaming auf Smart-TVs und Musik lief weder auf Spotify noch auf YouTube. Die Menschen nutzten Röhrenfernseher und wählten sich über ein Modem ins Internet ein, heutzutage unvorstellbar. Aber zu der Zeit startete die jährliche Erhebung der ARD/ZDF-Onlinestudie über Nutzer*innen des noch sehr jungen Internets in Deutschland – 6,5 Prozent der erwachsenen Bevölkerung. Wie sieht es nun 25. Jahre später aus?

Im Folgenden erfahren Sie welche zukünftigen digitalen Veränderungen anstehen, sodass Sie für Ihr Unternehmen sinnvolle, zukunftsweisende Entscheidungen treffen können. Dem zugrunde liegt die ARD/ZDF-Onlinestudie 2021.

Es ist kein Geheimnis mehr, dass die allgemeine Internetnutzung von Jahr zu Jahr zunimmt. 2021 nutzen 94 Prozent der deutschen Bevölkerung das Internet, das entspricht 67 Millionen Menschen ab 14 Jahren und 100 Prozent der unter 50-Jährigen.

Betrachtet man die Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie bezüglich der einzelnen Audio-Nutzungsformen im Internet, lassen sich drei zentrale Nutzungsdimensionen identifizieren: Podcasts, Musikstreaming und Liveradio auf Abruf im Internet. Die Onlinestudie zeigt, dass Podcasts im Internet im Jahr 2021 große Zugewinne verzeichnen konnten. Bei der Entwicklungen über einen längeren Zeitraum, wird deutlich, dass sich die mindestens seltene Nutzung seit 2018 mehr als verdoppelt hat. Der Nettowert dieser Nutzungsform verzeichnet mit einem Plus von 14 Prozentpunkten den stärksten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Dieser positive Trend verspricht ein besonderes Potenzial dieses Marktes.

Je jünger, desto mobiler

Die Welt ist stetig im Wandel, nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie. Denn veränderte Tagesabläufe in der Corona-Pandemie führen zur vermehrten Nutzung des Smartphones. Je jünger, desto intensiver ist die mobile Internetnutzung. Die jüngeren Altersgruppen sind fast vollständig mit dem Smartphone im Netz. Aus der Studie geht hervor, dass 92 Prozent der 18- bis 39-Jährigen ein Mobiltelefon zum Surfen nutzen. Bei den über 40-Jährigen sind es 80 Prozent. Die unter 40-Jährigen sind mit dem Smartphone durchschnittlich 31,8 Stunden pro Woche online, knapp vier Prozent länger als im Vorjahr.

Während der Corona-Pandemie haben viele Deutsche ihre beruflichen und sozialen Kontakte auf das Internet verlegt. Nicht zuletzt aufgrund von Social Media-Plattformen wie Twitter, LinkedIn & Co. Doch Facebook ist in der täglichen oder wöchentlichen Nutzung die Social Media-Anwendung immer noch Nummer 1. Dicht gefolgt von der schnell wachsenden Plattform Instagram. Bei den jüngeren Altersgruppen ist Instagram vorne, TikTok, Twitter und LinkedIn folgen mit Abstand.

Ein großer Anteil der Kommunikation werde auch weiterhin digital auf dem Smartphone ablaufen, auch wenn man wieder die Kolleg*innen im Büro sieht und seine Freunde treffen kann.
Was bedeutet die Entwicklung für Ihr Unternehmen?

Es ist wichtig nicht nur online zu sein, sondern Usern bzw. potentiellen Kunden auch ein maßgeschneidertes Angebot zu offerieren. Ob verschiedene Social Media-Kanäle, eine Podcast-Mediathek auf der Webseite oder gar eine App zu Ihrem Angebot. Unter unseren Referenzen finden Sie einige Beispiele.

Kontaktieren Sie uns, wenn wir Sie mit unserer langjährigen Agenturerfahrung bei Ihren digitalen Projekten unterstützen können.

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Freuen Sie sich auf eine ganzheitliche und passgenaue Kommunikationslösung für Ihr Unternehmen.

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