Verehrte Leserin,
verehrter Leser,

kürzlich fand das letzte Konzert einer Musikgruppe namens Genesis statt, bei dem der Autor das Glück hatte, dabei zu sein. Zufall oder nicht: Ins Repertoire gehört auch der Song, der dieser Kolumne namensgebend ist. Und der Titel ist an Aktualität kaum zu übertreffen. Leider.

Der Frühling naht, mit dem warmen Wetter nimmt das Baugeschehen wieder Fahrt auf und alles könnte so schön sein! Ist es aber nicht: Krieg, steigende Inflation, mangelhafte Infrastruktur und der Dauerpatient Klima, der weiterhin auf der Intensivstation der Behandlung harrt. Finden Sie übertrieben? Ich nicht. Die Frage ist aber, wie wir damit umgehen bzw. was wir dagegen tun können?

Nun, ich plädiere für das, was wir als Branche seit jeher am besten können, sozusagen unsere Kernkompetenz: Langfristig denken UND handeln. Weiter hart an der Ökobilanz unserer Investments arbeiten ist dabei die beste Gewähr, dass sich alle Konflikte lösen lassen. Zumindest ist das der Anteil, den wir dazu beitragen können.

„Sozusagen unsere Kernkompetenz: langfristig denken und handeln.“

Und das eine Tun heißt nicht, das andere zu lassen. Im Gegenteil: Die Hilfe, die Kriegsflüchtigen aus der Ukraine auch durch spezielle Engagements aus unserer Branche dieser Tage zuteilwird, ist wirklich großartig! Auch dafür sollte einmal stellvertretend Danke gesagt werden.

Und nun bitte noch rasch die Eier besorgen. Bei aller Konfusion: Einige Dinge ändern sich zum Glück nie.